Immobilienkompetenz
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02.12.2014 16:44
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Wenn ich Gutachten lese ist es häufig so, dass der Aufbau und Inhalt auch bei unterschiedlichen Objektarten oft ähnlich ist. Insbesondere bei der Ableitung des Verkehrswerts am Ende des Gutachtens sind die Erläuterungen in der Regel gleich. Es wurde ein Verfahrenswert A und ein Verfahrenswert B ermittelt aus denen dann der Verkehrswert (gewichtet) abgeleitet wird. Eine Aussage zur Belastbarkeit des Ergebnisses fehlt jedoch oft. D.h. ein Einfamilienhaus im Neubaugebiet ist genauso aussagekräftig zu bewerten wie ein Seniorenwohnheim. Ich denke, dass es ganz wichtig für den Gutachtennutzer ist eine entsprechende Aussage zur Aussagekraft (Wahrscheinlichkeit den Verkehrswert in einer Bandbreite von ggf. +/- 10% getroffen zu haben) zu machen. Was ist Ihr Eindruck? |
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Antworten
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Inhalt und Aufbau sind gesetzlich geregelt, insofern sollte es nicht weiter verwunderlich sein, dass sich Gutachten dahingehend ähneln. Gewichteter Verkehrswert aus zwei Verfahren, die unterschiedliche Rechtfertigungen zur Basis haben? Das geht ja mal gar nicht. Bei einem fundierten Gutachten IST das Ergebnis belastbar. Was soll die Bandbreite aussagen? Die Wahrscheinlichkeit, wie gut man beim Datenraten gewürfelt hat? |
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